Ein völlig abgefahrenes Spiel sahen die Zuschauer am Abend im Breisgau. Trotz aufopferungsvollen Kampf unterlagen die Eispiraten am 6:5 n.V. (1:3, 4:1, 0:1).

Im ersten Drittel agierten die Eispiraten eiskalt und schossen durch Tore von Pyka, Pohl und Walsh ein 1:3 heraus. Noch besser wurde es zu Beginn des Mitteldrittels als Pinizzotto sogar auf 1:4 erhöhte. Was dann folgte, dafür lassen sich nur schwer die richtigen Worte zu finden. Crimmitschau reagierte nur noch und die Hausherren spielten sich in einem Rausch.

Unterstützt wurde dieser Rausch noch vom nun völlig einseitig pfeifenden Schiedsrichter Erdle. Dieser verhängte bis zum Spielende unglaubliche 7 Strafzeiten in Folge für die Westsachsen. Freiburg nutzte das aus und drehte bis zur zweiten Pause die nun einseitige Partie zum 5:4.

Nach überstandener Strafenorgie, die zeitweise sogar die Gästestrafbank an ihre Kapazitätsgrenze brachte, rappelten sich die Eispiraten mit einer Energieleistung auf und Bartek sorgte für den viel umjubelten Ausgleich und damit den dritten (!!) Auswärtspunkt in dieser Saison.

Am Ende wurde es in der Verlängerung dennoch nichts mit dem ersten Auswärtssieg, denn eine abermalig umstrittene Strafe gegen Bartek nutzte Freiburg für den Siegtreffer.