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[content_box title=“INFOS ZUM SPIEL“ icon=“fa-info-circle“ backgroundcolor=“#f2f2f2″ iconcolor=“#ffffff“ circlecolor=“#b30600″ circlebordercolor=“#b30600″]DEL 2 – Saison 2016/17 – 35. Spieltag am 13.01.2017

Schiedsrichter: Jens Steinecke (Patrick Leven, Patrick Siebel)[/content_box][/content_boxes]

Beide Teams agierten abwartend und warteten auf dem ersten Fehler des Gegners. Die Eislöwen erhielten in Person von Brendan Cook eine umstrittene Strafe wegen hohen Stock, konnten sich aber im weiteren Verlauf auf die Powerplayqualitäten der Eispiraten in dieser Saison verlassen und hielten die Gäste vom eigenen Tor gekonnt fern.

Nach 5 Minuten durften die Fans der Eislöwen dann den ersten richtigen Torschuss ihres Teams bewundern, Ryan Nie parierte jedoch ohne Probleme. Doch das sollte offenbar das Eröffnungssignal für den folgenden ersten Sturmlauf bedeuten, denn nur kurze Zeit später war Ryan Nie im Tor geschlagen, als Martin Davidek einen Nachschuss von Brendan Cook verwertete.

Doch die Eispiraten kamen auch zu ihren ersten Chancen, Ciernik und Pohl prüften Nastiuk im Dresdner Gehäuse. Das Spiel wirkte in den Folgeminuten zerfahren, keine Mannschaft konnte oder wollte sich einen wirklichen Feldvorteil verschaffen. Es fehlte für ein gutes Eishockeyspiel einfach alles, Torchancen, Checks und schnelle Pässe waren Fehlanzeige und daran hatten beide Teams ihren Anteil. Das Spiel plätscherte dahin und wie aus heiterem Himmel gelang den Eislöwen der nächste glückliche Treffer, Brendan Cook schlenzte die Scheibe vor das Tor und Mirko Sacher fälschte unhaltbar für Ryan Nie ab, behinderte den Goalie der Westsachsen aber dabei, so dass Hauptschiedsrichter Sven Fischer nach Sichtung des Videobeweises das Tor zum Unmut der Fans der Eislöwen nicht gab.

Doch weder die Eislöwen noch die Eispiraten zogen ihren Nutzen daraus, so dass das Spiel beinahe mit einem 1:0 in die Pause gegangen wäre. Beinahe deshalb, weil Ryan Nie einen Schuss parieren wollte, der eher vorbei gegangen wäre, doch der Puck sprang zum Entsetzen der Gästefans in die entgegengesetzte Richtung ins Tor – und das 7 Sekunden vor der Drittelpause.

Die Eislöwen kamen stürmisch aus der Kabine und setzten die Gäste sofort unter Druck. Patrick Pohl machte im Aufbau einen folgenschweren Fehler und legte Martin Davidek den Puck auf den Schläger, der bedankte sich und erzielte das 3:0. Die Eispiraten waren geschockt und nur 27 Sekunden später überwand Rupprich Ryan Nie per Bauerntrick zum 4:0. Für den war damit der Arbeitstag beendet und Henning Schroth ging für ihn in den Kasten der Eispiraten. Der hatte auch gleich kräftig zu tun, denn die Eislöwen hatten nun Blut geleckt und wollten nachlegen, was durch eine Strafzeit gegen Jakub Körner auch noch begünstigend wirkte.

Doch hier konnten die Eispiraten die Hausherren weitgehend vom Tor fernhalten, wie auch in den Folgeminuten. Doch offensiv passierte bei den Gästen fast gar nichts. Gegen Ende des Drittels entglitt Schiedsrichter Fischer die Partie etwas, völlig überzogen schickte er erst Höller und Lucenius für jeweils 2+10 Minuten vom Eis, ehe nach einer berechtigten Strafe gegen Jakub Körner auch Mark Lee eine äußerst fragwürdige Strafe bekam. Die Eispiraten konnten erst die Eislöwen vom Tor fern halten, mehr noch, einen Unterzahlkonter verwertete Pohl erst mit einer sehenswerten Körpertäuschung und dann noch mit einem unnachahmlichen Handgelenksschuss zum Anschlusstreffer. Doch die Eislöwen antworteten prompt und erzielten noch in der selben Minute das 5:1, was dann auch den Pausenstand bedeutete.

Der letzte Durchgang begann mit etwas offensiveren Gästen, doch wirklich gefährlich wurde es für Nastiuk nicht. Sein Gegenüber durfte jedoch nach 4 gespielten Minuten erneut hinter sich greifen, Goldhelm Brendan Cook stand goldrichtig und machte das halbe Dutzend voll. Damit waren die Messen endgültig gelesen, die Eispiraten hatten nun gar nichts mehr entgegen zu setzen und die Eislöwen spielten die Zeit herunter.

Gegen Ende des Spiels legten die Eislöwen nochmals einen Gang zu und waren dem siebenten Treffer nahe, Neuzugang Rajala und René Kramer scheiterten am besten Eispiraten des Abends, Henning Schroth. Der hielt bis zum Ende seinen Kasten sauber und verhinderte das vollkommene Debakel.

Eine blutleere und derby-unwürdige Vorstellung der Eispiraten endete mit der nächsten Auswärtsniederlage. Damit durften sich die knapp 300 Gästefans einmal mehr tief enttäuscht von der eigenen Mannschaft auf den Weg nach Hause begeben.

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[content_box title=“TORE“ icon=“fa-trophy“ backgroundcolor=“#f2f2f2″ iconcolor=“#ffffff“ circlecolor=“#b30600″ circlebordercolor=“#b30600″]
1:0 (05:00) Martin Davidek (Alexander Höller, Brendan Cook)
2:0 (19:53) Teemu Rinkinen (Marius Garten, Tomas Schmidt)
3:0 (21:25) Martin Davidek
4:0 (21:52) Steven Rupprich (Lucas Dumont, Arturs Kruminsch)
4:1 (37:01) Patrick Pohl (Jason Pinizzotto, Dmonic Walsh) SH1 4-5
5:1 (37:34) Martin Davidek (Juuso Rajala, Mirko Sacher) PP1 5-4
6:1 (43:30) Brendan Cook (Arturs Kruminsch)
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[content_box title=“STRAFMINUTEN“ icon=“fa-balance-scale“ backgroundcolor=“#f2f2f2″ iconcolor=“#ffffff“ circlecolor=“#b30600″ circlebordercolor=“#b30600″]
Dresdner Eislöwen – 16 Minuten
01:00 – 2 Min. – Brendan Cook (Hoher Stock)
35:07 – 2 Min. – Alexander Höller (Übertriebene Härte)
35:07 – 10 Min. – Alexander Höller (Disziplinarstrafe)
54:40 – 2 Min – Tomas Schmidt (Bandencheck)

Eispiraten Crimmitschau – 32 Minuten
26:33 – 2 Min. – Jakub Körner (Beinstellen)
35:07 – 2 Min. – Niclas Lucenius (Übertriebene Härte)
35:07 – 10 Min. – Niclas Lucenius (Disziplinarstrafe
35:42 – 2 Min. – Jakub Körner (Halten)
35:42 – 10 Min. – Mark Lee (Unsportliches Verhalten)
44:00 – 2 Min. – Bernhard Keil (Stockschlag)
55:09 – 2 Min. – Lukas Pozivil (Stockschlag)
[/content_box][/content_boxes]

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[content_box title=“ZUSCHAUER“ icon=“fa-users“ backgroundcolor=“#f2f2f2″ iconcolor=“#ffffff“ circlecolor=“#b30600″ circlebordercolor=“#b30600″]4.412[/content_box][/content_boxes]

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[content_box title=“AUFSTELLUNG“ icon=“fa-user-plus“ backgroundcolor=“#f2f2f2″ iconcolor=“#ffffff“ circlecolor=“#b30600″ circlebordercolor=“#b30600″]
Dresdner Eislöwen
Tor: Kevin Nastiuk (Hannibal Weitzmann) – Abwehr: Mirko Sacher, Patrick Baum, Tomas Schmidt, Petr Macholad, René Kramer, Sebastian Zauner – Angriff: Steven Rupprich, Lucas Dumont, Marius Garten, Martin Davidek, Brendan Cook, Alexander Höller, Eric Valentin, Teemu Rinkinen, Juuso Rajala, Arturs Kruminsch

Eispiraten Crimmitschau
Tor: Ryan Nie (ab 21:52 Henning Schroth) – Abwehr: Dominic Walsh, Lukas Pozivil, Ole Olleff, Jakub Körner, Philipp Halbauer, Jan Tramm – Angriff: Jason Pinizzotto, Erik Gollenbeck, Vincent Schlenker, Bernhard Keil, Valerij Guts, Mark Lee, Ivan Ciernik, Patrick Pohl, Martin Bartek, Niclas Lucenius[/content_box][/content_boxes]

[content_boxes layout=“icon-with-title“ columns=“1″ icon_align=“left“]
[content_box title=“TORSCHÜSSE“ icon=“fa-bar-chart“ backgroundcolor=“#f2f2f2″ iconcolor=“#ffffff“ circlecolor=“#b30600″ circlebordercolor=“#b30600″]

1. Dr. 2. Dr. 3. Dr. Ges.
Dresdner Eislöwen 11 15 13 39
Eispiraten Crimmitschau 9 10 9 28

[/content_box][/content_boxes]

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[content_box title=“VIDEOS ZUM SPIEL“ icon=“fa-video-camera“ backgroundcolor=“#f2f2f2″ iconcolor=“#ffffff“ circlecolor=“#b30600″ circlebordercolor=“#b30600″]Tore und Pressekonferenz[/content_box]
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