1:9 Tore und Tabellenführung abgegeben – man könnte von einem schwarzen Wochenende für die Eispiraten sprechen. Doch weit gefehlt, denn die Leistungssteigerung der Eispiraten zum Vergleich am Freitag stimmt optimistisch, dass sie schnell wieder in die Erfolgsspur zurück finden. Bis zur 44. Minute gestalteten die Westsachsen auch ihr drittes Auswärtsspiel offen und waren dem Gastgeber ebenbürtig und nah am Ausgleichstreffer. Doch das 3:1 nahm den Angriffsbemühungen der Rot-Weißen deutlich den Wind aus den Segeln und am Ende fehlten Kaltschnäuzigkeit und Cleverness beim Abschluss, um einem Torerfolg effektiver nahe zu kommen und die 11. Niederlage in Folge an der Zugspitze zu verhindern. Die Tormaschinerie der Eispiraten ist ins Stocken geraten und Coach Collins ist nun gefordert, mit seiner langjährigen Erfahrung den richtigen Hebel in seinem Team umzulegen.