Nach einem komplett verpennten Anfangsdrittel und einer starken Aufholjagd der Eispiraten im Mittelabschnitt war es letztlich das starke Powerplay der Gastgeber, das die Partie im Schlussabschnitt zu ihren Gunsten entschied.

Es war noch nicht einmal eine Minute auf der Uhr, als die Hausherren durch Lavallee in Front gingen. Erneut Lavallee sowie zweimal Ranta sorgten bis zur 11. Minute für einen Zwischenstand von 4:0, da hatten wohl mancher die Begegnung schon abgehakt. Das 4:1 von Rob Flick durch einen verwandelten Penalty erschien für Heilbronn zu diesem Zeitpunkt kaum als Bedrohung.

Aber das Mitteldrittel startete mit komplett getauschten Rollen: innerhalb von zehn Minuten hatten die Rot-Weißen den Ausgleich erzielt. Schlenker, Kircher und Pohl trafen. Nach zwei eher kleinlichen Strafen gegen Olleff und Pohl nutzten die Gastgeber das folgende 5-vs-3-Powerplay zum 5:4, Gibson erzielte die Führung.

Sofort nach Wiederanpfiff des Schlussabschnitts schlug Heilbronn erneut in Überzahl zu: Helms traf zur Vorentscheidung. Den Rot-Weißen fiel es zunehmend schwerer, Pantkowski im Falkentor in Schwierigkeiten zu bringen, so dass die Zeit unerbittlich herunterlief. Das 7:4 ins verwaiste Tor durch Kirsch markierte dann den Endstand.