Die Busfahrt der Eispiraten ins Alpenvorland war wie schon zum ersten Spiel in Bad Tölz nur zum Bewundern der schönen Landschaft. Wie schon im ersten Spiel zum Jahreswechsel war das Ergebnis am Ende mit 6:1 (3:0,1:02:1) erneut deutlich, wenngleich die Eispiraten das Spiel offener gestalteten als beim letzten Mal. Allerdings bekamen die stark aufspielenden Löwen unnötigerweise noch von Schiedsrichtern Unterstützung, die mit einer mäßigen Leistung glänzten. Und so schlug Bad Tölz im ersten Durchgang zweimal in Überzahl zu und legte noch einen Treffer bei gleicher Spieleranzahl nach, so dass ein komfortabler Vorsprung entstand. Von Chancen und Spielanteilen hatten die Eispiraten genug im zweiten Drittel, um wieder heran zu kommen, vielleicht sogar mit Glück auszugleichen, aber hier war es ein starker Franzreb im Tor, der den Westsachsen ein ums andere Mal den Schneid abkaufte. Und die Löwen bestraften das Auslassen der Chancen eine Sekunde vor Drittelende mit dem 4:0. Das letzte Drittel ließen es beide Teams ruhiger angehen, Bad Tölz legte nochmal ein Tor drauf, ehe nur Sekunden darauf Youngster Willy Rudert dem Löwen-Goalie Franzreb den Shut-Out versaute und den mehr als verdienten Treffer für die Eispiraten erzielte. Dibelka nutzte kurz vor Ende des Spiels einen Abspielfehler der Eispiraten und machte das halbe Dutzend voll.