Nach den zwei Erfolgen gegen höher eingeschätzte Teams am Wochenende gelang es den Eispiraten heute nicht, ihre Siegesserie fortzusetzen. Beim Aufsteiger aus Regensburg setzte es eine 1:3-Niederlage, vor allem in punkto Effektivität hatten die Bayern den Sachsen heute einiges voraus. Gestützt auf einen bärenstarken Williams im Tor gelang es den Eisbären mit harter Defensivarbeit immer wieder, die Angriffe der Rot-Weißen an der Bande zu stoppen. Trotz streckenweise drückender Überlegenheit gelang es den Eispiraten nicht, dies auch auf der Anzeigetafel zu dokumentieren.
Regensburg dagegen nutzte gleich die erste Chance im Spiel, Trivino verwandelte den Konter nach einem Puckverlust der Gäste im eigenen Spielaufbau. Konnten die Westsachsen durch Lemay in Überzahl noch ausgleichen, fanden sie auf die Treffer von Weber und Schembri, der aber klar per hohem Stock getroffen hatte, keine Antwort mehr. Pech und fehlende Feinjustierung taten bei zwei Gestängetreffern ihr Übriges. Auch die Herausnahme Sharipovs zweieinhalb Minuten vor Ende und die folgende Belagerung des Regensburger Tores brachten nichts mehr ein.