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[content_box title=“INFOS ZUM SPIEL“ icon=“fa-info-circle“ backgroundcolor=“#f2f2f2″ iconcolor=“#ffffff“ circlecolor=“#b30600″ circlebordercolor=“#b30600″]DEL 2 – Saison 2016/17 – 10. Spieltag am 16.10.2016
Schiedsrichter: Carsten Lenhart (Robert Ruhnau, Florian Fauerbach)[/content_box][/content_boxes]

Die Voraussetzungen kurz vor dem Spiel dürften Chris Lee die Sorgenfalten auf die Stirn gezaubert haben. Neben den bekannten Ausfällen von Schlenker und Keil mussten kurzfristig auch Walsh und Kalella passen. Der Rückkehrer Kabitzky wurde also dringend gebraucht, zumal die nächste Hiobsbotschaft beim Warmlaufen folgte. Bucheli wurde mit Verdacht auf Schulterbruch ins Krankenhaus befördert. Beim Warmmachen wohlgemerkt! So waren Valerij Guts und Ole Olleff gefordert, wenigstens für drei komplette Reihen zu sorgen.

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[content_box title=“LINEUP EISPIRATEN“ icon=“fa-cogs“ backgroundcolor=“#f2f2f2″ iconcolor=“#ffffff“ circlecolor=“#b30600″ circlebordercolor=“#b30600″]Tor: Nie
1. Reihe: Pyka, Tramm – Schietzold, Lee, Pinizzotto
2. Reihe: Körner, Halbauer – Hoeffel, Gollenbeck, Ciernik
3. Reihe: Olleff, Pozivil – Kabitzky, Pohl, Guts[/content_box][/content_boxes]

Kaufbeuren erwischte einen sogenannten Blitzstart, das Anfangsbully gewannen die Eispiraten zwar, aber der Neuzugang der Allgäuer Szwez bekam an der Bande den Puck und überlief Tramm und schoss auf Nie, der den Schuss wie auch den Nachschuss von Olsson abprallen ließ, doch Szwez kam erneut an die Scheibe und ließ Nie keine Chance. Die Joker wirkten in den Anfangsminuten giftiger, wenngleich auch dort viele Fehlpässe zu sehen waren.

In der 4. Minute begann dann aber auch Crimmitschau mit ersten ernsteren Angriffen, eine starke Hereingabe von Lee kam vor das Tor, wo es Pohl fertigbrachte, den Puck aus einem halben Meter Entfernung halbhoch am leeren Tor vorbeizuschießen. Danach gaben zwar weiter die Hausherren den Ton an, aber noch nicht zwingend genug, um Kaufbeurens Backup-Goalie Eisenhut in Gefahr zu bringen. Dessen Vordermänner beschränkten sich auf ein nicht schön anzusehendes Konterspiel.

In der 10. Minute war es aber dann doch soweit, die drängenden Eispiraten verwandelten den Torraum vor Eisenhut zu einem Ameisenhaufen und letztlich war es Mike Hoeffel, der aus diesem Gewühl heraus den Puck annahm und eine Runde ums Tor drehte, um per Bauerntrick den Ausgleich zu erzielen. Die Crimmitschauer hatten ab da das Geschehen auf dem Eis sowie die Gäste im Griff, konnten aber aus dieser Überlegenheit zunächst kein Kapital schlagen, weil sich die Allgäuer auf Zerstören des Spiels konzentrierten. Dass so etwas nicht lange gut gehen kann, zeigte sich in der 15. Minute, als die Eispiraten sich im Drittel der Allgäuer festsetzten und Mark Lee den Abpraller von André Schietzold per Nachschuss zur verdienten Führung erzielte.

Die Gäste antworteten mit einer nicht zu überbietenden Effektivität. Eine gegen Kabitzky ausgesprochene Strafe nutzte Simon Schütz mit einem Blueliner zum Ausgleich. Doch der Minutenzeiger drehte nicht einmal eine Minute, da war die Welt im Sahnpark wieder in Ordnung, denn Pohl überwand Eisenhut mit einem satten Schuss in den Winkel. Das war aber noch nicht alles, denn die Eispiraten spielten die Kaufbeurer schwindlig und folgerichtig fiel auch das 4:2, nachdem Pinizzotto gutes Auge bewies und auf den besser stehenden Lee passte. Es hätte gut und gerne noch höher stehen können, wenn Gollenbeck und Hoeffel mit ihren Chancen besser umgegangen wären.

Kaufbeurens Trainer reagierte und brachte zu Beginn des zweiten Drittels für den zu bedauernden Marco Eisenhut die etatmäßige Nummer 3 im Kader, Marc-Michael Henne. Und der durfte sich gegen Pinizzotto gleich mal auszeichnen wie auch danach gegen weiter spielbestimmende Eispiraten, die die Gäste durchaus auch bei 5 gegen 5 im eigenen Drittel einschnürten. Dennoch leistete sich die Abwehr der Eispiraten gegen Mitte des Spiels besser werdende Gäste so einige Schnitzer, doch Kaufbeuren wusste diese nicht zu nutzen oder Nie hatte etwas dagegen. Crimmitschau verlor immer mehr den Spielfaden, die Gäste schossen nun aus allen Lagen, konnten aber Nie im Crimmitschauer Tor nicht überwinden. Und die Hausherren fingen an, sich ähnlich wie Kaufbeuren im ersten Drittel auf Konter zu beschränken und das Spiel der Allgäuer zu zerstören. Erst gegen Drittelende erwachten die Eispiraten wieder etwas, konnten aber das Spiel nicht mehr voll an sich reißen. Somit ging das wohl schlechteste Mitteldrittel der Saison ohne weitere Tore zu Ende.

Das letzte Drittel begann mit angriffslustigeren Gästen, wenngleich auch die Eispiraten konzentrierter wirkten als im Mittelabschnitt. Und somit passierte auf dem Eis wenig bis nichts, beide Goalies hatten auch nur durchschnittlich zu tun, weil sich deren Vorderleute gegenseitig neutralisierten. Das sollte aber nicht so bleiben, denn in der 48. Minute schoss Ivan Ciernik einen satten Schuss auf Henne, doch der Puck ging knapp am Tor vorbei und über die Runde auf den Schläger von Gracel, der allein auf Nie zufuhr und ihm keine Chance ließ. Das gab Auftrieb und nur eine Minute später folgte den Fehlern von Gollenbeck und Halbauer im Aufbauspiel, als diese dem Gegenspieler den Puck auflegten und der einen Konter einleiten konnte, der nächste Bock in Person von Nie, der beim darauffolgenden Ausgleich durch Kiefersauer nicht die beste Figur machte.

Somit war den 1.831 Fans im Sahnpark wieder unnötige Spannung geboten, denn trotz Auszeit durch Chris Lee machte Kaufbeuren weiter Druck. Die Eispiraten überstanden mit Müh und Not die Druckphase der Allgäuer und fingen an, den bei weitem nicht sicheren Henne im Tor endlich auch mal zu beschäftigen. Doch diese letzten 5 Minuten Druck der Hausherren sollten nicht mehr reichen, so dass Kaufbeuren das 4:4 und somit den Punktgewinn festhielt.

Die Overtime begann in dieser recht fairen Partie mit einer weiteren Strafzeit gegen die Eispiraten, nachdem Pinizzotto den Schläger etwas zu hoch hatte und Kaufbeurens Olsson regelwidrig ausbremste. Es folgte ein druckvolles Powerplay der Gäste, in dem sich Nie als Turm in der Schlacht erwies. Kaum komplett, machten die Eispiraten Druck, Mark Lee und Patrick Pohl vergaben aus guter Position. Kurz vor Ende der Overtime zeigte Nie noch einen starken Save gegen Olsson, ehe erneut Pohl gegenüber am Abschluss gehindert wurde.

Somit musste das Penaltyschießen die Entscheidung herbeiführen Und das nutzten die Eispiraten, denn während bei den Gästen nur Gracel traf, netzten Kabitzky und Lee ein und hielten somit den Zusatzpunkt in Sachsen.

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[content_box title=“TORE“ icon=“fa-trophy“ backgroundcolor=“#f2f2f2″ iconcolor=“#ffffff“ circlecolor=“#b30600″ circlebordercolor=“#b30600″]
0:1 (00:18) Branden Gracel (Jeffrey Szwez, Simon Olsson)
1:1 (09:18) Mike Hoeffel (Mark Lee, Philipp Halbauer)
2:1 (14:00) Jason Pinizzotto (André Schietzold, Mark Lee)
2:2 (16:16) Simon Schütz (Simon Olsson) PP1 5-4
3:2 (17:05) Patrick Pohl (Christoph Kabitzky, Philipp Halbauer)
4:2 (18:35) Mark Lee (Jason Pinizzotto, André Schietzold)
4:3 (47:40) Branden Gracel (Simon Olsson)
4:4 (49:34) Christoph Kiefersauer
5:4 (65:00) Mark Lee – Penalty[/content_box][/content_boxes]

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[content_box title=“STRAFMINUTEN“ icon=“fa-balance-scale“ backgroundcolor=“#f2f2f2″ iconcolor=“#ffffff“ circlecolor=“#b30600″ circlebordercolor=“#b30600″]

Eispiraten Crimmitschau – 4 Minuten
15:55 – 2 Min. – Christoph Kabitzky (Haken)
60:19 – 2 Min. – Jason Pinizzotto (hoher Stock)

ESV Kaufbeuren –  0 Minuten

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[content_box title=“ZUSCHAUER“ icon=“fa-users“ backgroundcolor=“#f2f2f2″ iconcolor=“#ffffff“ circlecolor=“#b30600″ circlebordercolor=“#b30600″]1.831[/content_box][/content_boxes]

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[content_box title=“AUFSTELLUNG“ icon=“fa-user-plus“ backgroundcolor=“#f2f2f2″ iconcolor=“#ffffff“ circlecolor=“#b30600″ circlebordercolor=“#b30600″]
Eispiraten Crimmitschau
Tor: Ryan Nie (Henning Schroth) – Abwehr: Lukas Pozivil, Ole Olleff, Jakub Körner, Philipp Halbauer, Danny Pyka, Jan Tramm – Angriff: Jason Pinizzotto, Mike Hoeffel, André Schietzold, Erik Gollenbeck, Valerij Guts, Mark Lee, Ivan Ciernik, Patrick Pohl, Christoph Kabitzky

ESV Kaufbeuren
Tor: Marco Eisenhut (ab 20:00 Marc-Michael Henne) – Abwehr: Jannik Woidtke, Ondrej Pozivil, Matthias Bergmann, Denis Pfaffengut, Sebastian Osterloh, Simon Schütz – Angriff: Michael Fröhlich, Jeffrey Szwesz, Florian Ketterer, Daniel Haase, Maximilian Schäffler, Simon Olsson, Jere Laaksonen, Brandon Graciel, Anton Pertl, Joona Karevaara, Edwin Gutar, Christoph Kiefersauer

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[content_box title=“TORSCHÜSSE“ icon=“fa-bar-chart“ backgroundcolor=“#f2f2f2″ iconcolor=“#ffffff“ circlecolor=“#b30600″ circlebordercolor=“#b30600″]

1. Dr. 2. Dr. 3. Dr. OT Ges.
Eispiraten Crimmitschau 17 10 4 2 33
ESV Kaufbeuren 15 7 14 3 39

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[content_box title=“VIDEOS ZUM SPIEL“ icon=“fa-video-camera“ backgroundcolor=“#f2f2f2″ iconcolor=“#ffffff“ circlecolor=“#b30600″ circlebordercolor=“#b30600″]Tore und Pressekonferenz[/content_box]
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[content_box title=“BILDER ZUM SPIEL“ icon=“fa-camera“ backgroundcolor=“#f2f2f2″ iconcolor=“#ffffff“ circlecolor=“#b30600″ circlebordercolor=“#b30600″]Bildergalerie von Agripi.de[/content_box]
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