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[content_box title=“INFOS ZUM SPIEL“ icon=“fa-info-circle“ backgroundcolor=“#f2f2f2″ iconcolor=“#ffffff“ circlecolor=“#b30600″ circlebordercolor=“#b30600″]DEL 2 – Saison 2016/17 – 12. Spieltag am 23.10.2016
Schiedsrichter: Christian Oswald (Patrick Mylius, Hendrik Pernt)[/content_box][/content_boxes]

Die Wölfe Freiburg suchten gleich zu Beginn ihr Heil in der Offensive, der erste Schuss auf Nie blieb jedoch ohne Folgen. Danach spielte nämlich nur noch eine Mannschaft, und zwar die in rot-weiß.

Freiburgs Extraliga-Verpflichtung Lukas Mensator im Tor hatte alle Hände voll zu tun und brachte die Stürmer der Eispiraten sowie deren Fans schier zur Verzweiflung. Bartek, Hoeffel, Pinizzotto und Lee hatten allesamt die Führung bzw. deren Ausbau auf dem Schläger. Und wenn Mensator geschlagen war, half auch noch der Pfosten den Breisgauern, das längst überfällige Tor der Eispiraten zu verhindern.

Freiburg fand nicht statt, und so kam es erst nach 10 Minuten dazu, dass Nie zum zweiten Mal eingreifen musste. Als dann Erik Gollenbeck auf die Strafbank musste, zeigten die Wölfe, dass sie Eishockey spielen können und schnürten die Eispiraten mit einem schnellen und pucksicheren Powerplay ein und es kam wie es kommen musste, Brückmann überwand Nie mit einem satten Schuss zentral aus 5 Metern Entfernung.

Bei 5 gegen 5 war dann wieder Schluss mit den Angriffsbemühungen der Gäste, die Eispiraten waren wieder Herr im Ring und es brauchte eine weitere Strafzeit für die Westsachsen, dass die Wölfe ihr Offensivspiel entdeckten und mit dem 0:2 das Spiel völlig auf den Kopf stellten. Radek Duda traf mit einem Schlagschuss von der blauen Linie.

Als jedoch ein Gästespieler von Schiedsrichter Oswald auf die Strafbank geschickt wurde, zeigten auch die Eispiraten, dass sie durchaus des Powerplays mächtig sind. Und so kam es zum endlich hochverdienten Treffer der Hausherren, als Mark Lee vor dem Tor am schnellsten reagierte und den Abpraller von Mensator im Tor versenkte. Der Treffer gab Auftrieb und so wurde der bärenstarke Mensator im Tor regelrecht mit Schüssen eingedeckt. Hoeffel, Schietzold und Kabitzky, der den Puck nur halbhoch ins leere Tor hätte einschieben müssen, hätten den Spielstand zumindest wieder ansatzweise in richtige Bahnen gelenkt. Und so ging es in die Drittelpause mit einem derart schmeichelhaften 2:1 aus Sicht der Freiburger.

Die kamen jedoch mit mehr Schwung aus der Kabine als die Eispiraten, Tobias Bräuner prüfte Nie, der einen guten Fanghandsave zeigte. Auch danach blieb der Kanadier Sieger gegen mehrere Schüssen der Breisgauer. Auf der Gegenseite musste Mensator lediglich einen Schuss von Lee parieren.

Und eine gegen Erik Gollenbeck ausgesprochene Strafe ließ Schlimmes erahnen, aber diesmal waren die Eispiraten auf das Powerplay der Gäste eingestellt und überstanden es relativ problemlos. Als dann die Breisgauer ein Foul durch Brückmann in Unterzahl gerieten, schlugen die Eispiraten endlich auch zu. Patrick Pohl zimmerte den Puck zum umjubelten Ausgleich in den rechten Winkel.

Es entwickelte sich ein richtig gutes Eishockeyspiel mit weiteren Feldvorteilen für die Eispiraten, wenngleich auch Freiburg jetzt deutlich besser mitspielte als im ersten Durchgang. In den Schlussminuten des zweiten Drittels dann jedoch wieder das Bild des ersten Drittels, die Eispiraten ließen im Minutentakt hochkarätige Chancen liegen, und wieder halfen den Gästen nur Mensator und Querlatte, den längst überfälligen Führungstreffer zu verhindern. Und war Freiburg mit dem Unentschieden nach 2 Durchgängen durchaus gut bedient.

Das dritte Drittel begann mit einer Überzahl für die Eispiraten, da Radek Duda sich kurz vor der Drittelpause eine zweiminütige Strafe einhandelte. In dieser konnte Goldhelm Lee eine schöne Hereingabe von Bartek nicht verwerten. Auch nachdem die Wölfe wieder vollzählig waren, konnten sie sich kaum aus den Zangen der Eispiraten befreien.

Selbst eine weitere Strafe gegen Erik Gollenbeck sollte für keinerlei Torgefahr aus Sicht der Breisgauer sorgen. Die 1.687 Zuschauer im Sahnpark sahen eine nachlassende Partie, in der die Gäste aus Baden-Württemberg den Eispiraten die Zeit von der Uhr nahmen. Doch die Hausherren ließen nicht locker und schließlich erlöste Erik Gollenbeck die heimischen Fans, als er einen Abpraller von Mensator gedankenschnell per Nachschuss versenkte.

Freiburg musste jetzt nochmal kommen, aber die Westsachsen hielten dagegen. Ryan Nie im Tor zeigte eine starke Parade gegen Haluza in einer 2 auf 1 Situation. In der Schlussminute ging auch Freiburgs Lebensversicherung Mensator für einen sechsten Feldspieler vom Eis und hier wurde es nochmal brenzlig, als Linsenmaier einen schnellen Konter startete und in Nie seinen Meister fand. Doch auch die Herausnahme ihres besten Mannes nutzte den Breisgauern nichts mehr, denn die Eispiraten brachten den knappen Vorsprung über die Zeit und behielten die 3 Punkte hochverdient im Sahnpark.

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[content_box title=“TORE“ icon=“fa-trophy“ backgroundcolor=“#f2f2f2″ iconcolor=“#ffffff“ circlecolor=“#b30600″ circlebordercolor=“#b30600″]
0:1 (12:25) Alexander Brückmann (Nikolas Linsenmaier, Petr Haluza) PP1 5-4
0:2 (16:40) Radek Duda (Christian Billich, Steven Billich) PP1 5-4
1:2 (17:38) Mark Lee (Jason Pinizzotto, Ivan Ciernik) PP1 5-4
2:2 (25:46) Patrick Pohl (Dominik Walsh, Mike Hoeffel) PP1 5-4
3:2 (53:55) Erik Gollenbeck (Mike Hoeffel, Danny Pyka)[/content_box][/content_boxes]

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[content_box title=“STRAFMINUTEN“ icon=“fa-balance-scale“ backgroundcolor=“#f2f2f2″ iconcolor=“#ffffff“ circlecolor=“#b30600″ circlebordercolor=“#b30600″]
Eispiraten Crimmitschau – 12 Minuten
11:18 – 2 Min. – Erik Gollenbeck (Beinstellen)
15:14 – 2 Min. – Mike Hoeffel (Bandencheck)
22:10 – 2 Min. – Erik Gollenbeck (Beinstellen)
47:10 – 2 Min. – Danny Pyka (Unkorrekter Körperangriff)
15:08 – 2 Min. – Erik Gollenbeck (Hoher Stock)
54:37 – 2 Min. – Martin Bartek (Wechselfehler)

Wölfe Freiburg –  12 Minuten
01:39 – 2 Min. – Marton Vas (Behinderung)
17:10 – 2 Min. – Tobias Bräuner (Behinderung)
24:06 – 2 Min. – Alexander Brückmann (Stockschlag)
32:45 – 2 Min. – Radek Duda (Behinderung)
39:39 – 2 Min. – Radek Duda (Stockcheck)
55:29 – 2 Min. – Radek Duda (Halten)[/content_box][/content_boxes]

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[content_box title=“ZUSCHAUER“ icon=“fa-users“ backgroundcolor=“#f2f2f2″ iconcolor=“#ffffff“ circlecolor=“#b30600″ circlebordercolor=“#b30600″]1.687[/content_box][/content_boxes]

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[content_box title=“AUFSTELLUNG“ icon=“fa-user-plus“ backgroundcolor=“#f2f2f2″ iconcolor=“#ffffff“ circlecolor=“#b30600″ circlebordercolor=“#b30600″]
Eispiraten Crimmitschau
Tor: Ryan Nie (Henning Schroth) – Abwehr: Dominic Walsh, Lukas Pozivil, André Schietzold, Ole Olleff, Philipp Halbauer, Danny Pyka, Jan Tramm – Angriff: Jason Pinizzotto, Mike Hoeffel, Erik Gollenbeck, Valerij Guts, Mark Lee, Alexander Karachun, Ivan Ciernik, Patrick Pohl, Christoph Kabitzky, Martin Bartek

Wölfe Freiburg
Tor: Lukas Mensator (Marco Wölfl) – Abwehr: Dennis Meyer, Philipp Rießle, Marton Vas, Aron Wagner, Alexander Brückmann, Lutz Kästle – Angriff: Tobias Bräuner, Enrico Saccomani, Tobias Kunz, Austin Cihak, Petr Haluza, Steven Billich, Jannik Herm, Marc Wittfoth, Julian Airich, Radek Duda, Christian Billich, Nikolas Linsenmaier[/content_box][/content_boxes]

[content_boxes layout=“icon-with-title“ columns=“1″ icon_align=“left“]
[content_box title=“TORSCHÜSSE“ icon=“fa-bar-chart“ backgroundcolor=“#f2f2f2″ iconcolor=“#ffffff“ circlecolor=“#b30600″ circlebordercolor=“#b30600″]

1. Dr. 2. Dr. 3. Dr. Ges.
Eispiraten Crimmitschau 18 13 14 45
Wölfe Freiburg 9 7 9 25

[/content_box][/content_boxes]

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[content_box title=“VIDEOS ZUM SPIEL“ icon=“fa-video-camera“ backgroundcolor=“#f2f2f2″ iconcolor=“#ffffff“ circlecolor=“#b30600″ circlebordercolor=“#b30600″]Tore und Pressekonferenz[/content_box]
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[content_box title=“BILDER ZUM SPIEL“ icon=“fa-camera“ backgroundcolor=“#f2f2f2″ iconcolor=“#ffffff“ circlecolor=“#b30600″ circlebordercolor=“#b30600″]Fotos von Agripi.de[/content_box]
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