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[content_box title=“INFOS ZUM SPIEL“ icon=“fa-info-circle“ backgroundcolor=“#f2f2f2″ iconcolor=“#ffffff“ circlecolor=“#b30600″ circlebordercolor=“#b30600″]DEL 2 – Saison 2016/17 – 20. Spieltag am 25.11.2016

Schiedsrichter: Carsten Lenhart (Patrick Laguzov, Jan Lamberger)[/content_box][/content_boxes]

Ein überragender Patrick Pohl hat die Crimmitschauer Rumpftruppe im Kellerduell gegen die Starbulls Rosenheim zum 4:3-Sieg nach Verlängerung geführt. Danach sah es allerdings lange Zeit nicht aus…

Gerade einmal fünfzehn Feldspieler konnte Chris Lee in dieser wichtigen Partie aufbieten, am Ende quälten sich sogar noch einige der vierzehn Verbliebenen – Erik Gollenbeck blieb nach dem ersten Drittel in der Kabine – mit Blessuren übers Eis.

Die ersten Minuten des Spiels gehörten den Gastgebern, die von Beginn an, auch begünstigt durch eine frühe Powerplay-Gelegenheit, das Zepter übernahmen. Es wurde viel und schnell geschossen, leider versäumten es die Eispiraten, die häufigen Abpraller Timo Herdens im Rosenheimer Gehäuse in Zählbares umzumünzen. Die größte Chance hatte in eigener Überzahl Lukas Pozivil, dessen Schuss aus der Halbdistanz aber nur an die Latte krachte. Weitere Versuche von Tramm, erneut Pozivil und Kabitzky gingen knapp vorbei oder wurden vom Starbulls-Goalie entschärft. Erst gegen Mitte des ersten Duchgangs brachten die Gäste sich stärker ein, erarbeiteten sich ebenfalls Chancen, die aber vom diesmal von Beginn an aufgebotenen Henning Schroth allesamt vereitelt wurden. Nur einmal war der etatmäßige Crimmitschauer Backup machtlos, als Edfelder einen Schuss Rohners unhaltbar zum 0:1 abfälschen konnte. Danach  hatten die Starbulls mächtig Oberwasser, belagerten teilweise das Eispiratentor, fanden aber im wirklich gut haltenden Schroth immer wieder ihren Meister oder verfehlten ihr Ziel. Chancenverwertung zählt heuer wohl nicht zu den Stärken beider Teams.

Nicht einmal eine Minute war im Mittelabschnitt absolviert, da stand es 0:2. Baindl verlängerte einen Schuss Kronthalers ins Netz, und das nahm den sicher mit anderen Absichten aus der Kabine gekommenen Hausherren doch deutlich den Schwung. Eine gewisse Verunsicherung machte sich breit, Rosenheim war zu diesem Zeitpunkt das bessere, weil vor allem zielstrebigere Team. Schroth durfte erneut mehrfach zeigen, dass er ein guter Vertreter des angeschlagenen Ryan Nie ist. Einzig beim 0:3 nach 29 Minuten sah er nicht ganz glücklich aus, die wesentlich schlechtere Figur bei Tauschs Alleingang machten aber seine Vorderleute Tramm und Pyka, denen es nicht gelang, den Rosenheimer Jungspund vorm eigenen Gehäuse entscheidend zu stören. Warum auch der Gegner der Eispiraten bislang nur die unteren Regionen der Tabelle kennenlernen durfte, zeigte sich dann  gleich im Anschluss: statt die Eispiraten kommen zu lassen und sich defensiv sicher die Punkte einzutüten, witterten die Starbulls nach der klaren Führung wohl die Chance, den Kontrahenten abzuschiessen, stürzten im Fünferpack in die Angriffszone und fingen sich einen wunderschönen Konter ein. In Szene gesetzt vom besten Spieler des Abends, Patrick Pohl, spielten Bartek und Ciernik Tic-Tac-Toe und verkürzten auf 1:3. Das war der Dosenöffner, denn nur zwei Minuten später netzte Pohl nach Vorarbeit von Bartek und Pinizzotto selber ein. Dass nicht schon vor der Pause der Ausgleich fiel, hatten die Gäste dem nun sicher haltenden Herden zu verdanken.

Den Schlussdurchgang begannen die Rosenheimer taktisch nun wieder besser eingestellt: man ließ die Eispiraten kommen und lauerte auf Konter, die allesamt für Gefahr vor Schroth sorgten, aber zum Glück erfolglos blieben. Die Rot-Weissen mussten öffnen, mit zunehmender Spieldauer nahm der Druck auf Herden wieder zu. Dennoch dauerte es bis zur 52. Minute, ehe die Zuschauer im Sahnpark den überaus verdienten Ausgleichstreffer bejubeln konnten: Patrick Pohl, wer sonst, erkämpfte sich die Scheibe, kreuzte im Drittel, bis er eine ansprechende Schussposition gefunden hatte, und versenkte mit einem wunderschönen Handgelenksschlenzer quasi durch Mike Hoeffels Screen hindurch die Scheibe ins Kreuzeck. Zufrieden mit dem Punkt schien hernach keine Mannschaft: beide Teams suchten die Entscheidung, und die Abwehrreihen ließen doch eine Menge zu. McNeely und Scofield auf der einen, Bartek und der trotz Beschwerden sehr agile Kabitzky verpassten aber den Knockout. Die Entscheidung musste also in der Overtime fallen. Und auch hier hielt man sich nicht mit Taktiererei auf, sondern stürmte mit offenem Visier. Musste zunächst Schroth gegen Gibson retten, schnürte die Reihe um Goldhelm Lee danach die Gäste ordentlich ein. Den Zusatzpunkt sicherten sich dann zum Glück die Eispiraten: bei einem weiteren schön herausgespielten Konter, eingeleitet von Pohl, fand Mark Lee den mit nach vorn geeilten Andre Schietzold, und der Kapitän machte den Deckel drauf zum letztlich verdienten Zwei-Punkt-Sieg in einer, auch das sollte erwähnt werden, von Carsten Lenhart vorzüglich geleiteten Begegnung.

Ein Highlight in spielerischer Hinsicht war die Partie sicher nicht, aber was die Rot-Weissen da kämpferisch aufs Eis brachten, macht Hoffnung. Mit einer Rumpftruppe einen Drei-Tore-Rückstand aufzuholen, nötigt Respekt ab. Bester Eispirat war mit Abstand Patrick Pohl, auch Backup Henning Schroth, Christoph Kabitzky und Martin Bartek überzeugten. Ob das allerdings am Sonntag in Frankfurt für etwas Zählbares reichen wird? Man wird sehen, gespielt ist auch diese Partie noch nicht.

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[content_box title=“TORE“ icon=“fa-trophy“ backgroundcolor=“#f2f2f2″ iconcolor=“#ffffff“ circlecolor=“#b30600″ circlebordercolor=“#b30600″]
0:1 (13:56) Manuel Edfelder (Michael Rohner, Tyler Scofield)
0:2 (20:56) Michael Baindl (Peter Lindlbauer, Dominik Daxlberger)
0:3 (28:56) Leopold Tausch (Greg Classen, Michael Rohner)
1:3 (30:13) Ivan Ciernik (Martin Bartek, Patrick Pohl)
2:3 (32:18) Patrick Pohl (Jason Pinizzotto, Martin Bartek)
3:3 (51:30) Patrick Pohl (Dominic Walsh, Mike Hoeffel)
4:3 (62:50) Andre Schietzold (Mark Lee, Patrick Pohl)
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[content_box title=“STRAFMINUTEN“ icon=“fa-balance-scale“ backgroundcolor=“#f2f2f2″ iconcolor=“#ffffff“ circlecolor=“#b30600″ circlebordercolor=“#b30600″]
Eispiraten Crimmitschau – 2 Minuten
17:10 – 2 Min. – Ole Olleff (Behinderung)

Starbulls Rosenheim – 4 Minuten
02:42 – 2 Min. – Christoph Gottwald (Haken)
39:50 – 2 Min. – Stephan Kronthaler (Stockcheck)
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[content_box title=“ZUSCHAUER“ icon=“fa-users“ backgroundcolor=“#f2f2f2″ iconcolor=“#ffffff“ circlecolor=“#b30600″ circlebordercolor=“#b30600″]1.529[/content_box][/content_boxes]

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[content_box title=“AUFSTELLUNG“ icon=“fa-user-plus“ backgroundcolor=“#f2f2f2″ iconcolor=“#ffffff“ circlecolor=“#b30600″ circlebordercolor=“#b30600″]
Eispiraten Crimmitschau
Tor: Henning Schroth (Ryan Nie) – Abwehr: Dominic Walsh, Lukas Pozivil, André Schietzold, Ole Olleff, Danny Pyka, Jan Tramm – Angriff: Jason Pinizzotto, Mike Hoeffel, Erik Gollenbeck, Valerij Guts, Mark Lee, Ivan Ciernik, Patrick Pohl, Christoph Kabitzky, Martin Bartek

Starbulls Rosenheim
Tor: Timo Herden (Lukas Steinhauer) – Abwehr: Peter Lindlbauer, Christoph Gottwald, Stephan Kronthaler, Gustav Veisert, Michael Rohner, Cameron Burt – Angriff: Manuel Edfelder, Tyler Scofield, Joseph Lewis, Yannick Wenzel, Greg Gibson, Dominik Daxlberger, Leopold Tausch, Simon Heidenreich, Michael Baindl, Greg Classen, Tyler McNeely, Maximilian Vollmayer[/content_box][/content_boxes]

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[content_box title=“TORSCHÜSSE“ icon=“fa-bar-chart“ backgroundcolor=“#f2f2f2″ iconcolor=“#ffffff“ circlecolor=“#b30600″ circlebordercolor=“#b30600″]

1. Dr. 2. Dr. 3. Dr. OT Ges.
Eispiraten Crimmitschau 13 10 13 5 41
Starbulls Rosenheim 12 10 5 2 29

[/content_box][/content_boxes]

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[content_box title=“VIDEOS ZUM SPIEL“ icon=“fa-video-camera“ backgroundcolor=“#f2f2f2″ iconcolor=“#ffffff“ circlecolor=“#b30600″ circlebordercolor=“#b30600″]Tore und Pressekonferenz[/content_box]
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[content_box title=“BILDER ZUM SPIEL“ icon=“fa-camera“ backgroundcolor=“#f2f2f2″ iconcolor=“#ffffff“ circlecolor=“#b30600″ circlebordercolor=“#b30600″]Fotos von Agripi.de

Fotos von ValPix.de[/content_box]
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