Während rund um die Eispiraten heute fleißig gepunktet wurde – Weißwasser und Riessersee gewannen als Außenseiter in Kassel und Bremerhaven – verpassten es die Eispiraten mit einer blutleeren Leistung gegen Freiburg im Kampf um den direkten Klassenerhalt mitzuhalten. Mit 1:5 (0:1, 0:1, 1:4) ließen sich die Sachsen den Schneid abkaufen. Bezeichnend war vor allem, dass die Gäste mit minimalem Offensivaufwand zu fünf Toren kamen, die unter gütiger Mithilfe der Eispiraten-Defensive fielen, während die Crimmitschauer zwar gefühlt dreimal soviele Torschüsse fabrizierten, in ihren Aktionen aber viel zu einfältig agierten und den nötigen Biss für so ein unbequemes Spiel vermissen ließen. Leichtfertig brachten sich die Sachsen vor 1.700 frierenden Fans mit dieser unnötigen Heimniederlage in die Bredouille und sind nun in Bietigheim gefordert.