Viel Stückwerk und kein richtiges Zusammenspiel auf der einen – etwas mehr Biss und eine funktionierende Reihe, die Torgefahr ausstrahlt auf der anderen Seite und fertig ist die vierte Niederlage der Eispiraten in Folge. Das 3:4 (1:1,2:2,0:1) auf heimischen Eis gegen die Heilbronner Falken, die spielerisch nicht annähernd an bessere Zeiten herankamen, offenbarte die derzeitigen Defizite in der Eispiratenmannschaft klar, bei den Westsachsen ist derzeit einfach der Wurm drin, es läuft schlichtweg nichts zusammen und so breitet sich vor den Bildschirmen eine Art Ernüchterung aus, auf welchem spielerischen Niveau sich die Crimmitschauer gerade bewegen. Der Kampf ist da, man ist bemüht – aber für Punkte in der DEL 2 reicht das nicht aus. Die Tore für die Westsachsen schossen Felix Thomas, Timo Gams und Daniel Weiß.
