In einer von starken Defensivreihen geprägten Partie zwischen den Eispiraten und den Heilbronner Falken waren es am Ende mit 2:1 n.P. (1:0,0:1,0:0,0:0) die Hausherren, die sich den Zusatzpunkt im Penaltyschiessen sichern konnten. Die Gastgeber hatten im ersten Drittel noch leichte Vorteile, das 1:0 durch einen Schuss von Scott Feser war durchaus verdient. Im Mittelabschnitt übernahmen die Gäste dann mehr und mehr die Initiative und konnten durch Maschmeyer ausgleichen. Einem Treffer von Willy Rudert auf der Gegenseite blieb nach vorausgegangener Abseitsstellung zurecht die Anerkennung verwehrt. In den letzten zwanzig Minuten stand dann mehr und mehr Luca Gracnar im Mittelpunkt, der Slowene entschärfte aber in gewohnter Zuverlässigkeit alles, was auf sein Gehäuse kam. Das 1:1 nach sechzig Minuten war in der Summe nicht unverdient. In der Overtime hatten die Gäste zwar weiterhin das Chancenplus, die dickste Gelegenheit bot sich aber den Rot-Weißen bei einer 2-auf-1-Situation durch Matt Lemay und Scott Feser. Mnich im Falkentor blieb aber Sieger, und so musste  das Penaltyschiessen über die Vergabe des Zusatzpunktes entscheiden. Nachdem Lemay, Feser und Schlenker auf Eispiratenseite und zweimal Williams, Tosto und Kirsch für die Falken alle scheiterten, oblag es dem Crimmitschauer Urgestein Andre Schietzold, mit einem humorlosen Schuss ins linke Eck den Sahnpark jubeln zu lassen.