Noch vor Wochenfrist stemmten die Crimmitschauer im heimischen Sahnpark den CCM-Cup in die Höhe, die jüngsten Spiele gegen Pilsen und Leipzig sorgten allerdings für leere Hände.

Der Test am Freitag in Pilsen war bereits der fünfte Vergleich in den letzten drei Spielzeiten gegen den tschechischen Erstligisten. Crimmitschau verkaufte sich teuer, die Cracks aus dem Nachbarland waren aber letztlich technisch und läuferisch doch eine Nummer zu groß und setzten sich mit 6:3 (2:0, 1:3, 3:0) durch. Crimmitschau zeigte aber vor allem im Mitteldrittel phasenweise sehr gute Ansätze, was sich auch prompt in zwei Toren von Tim Lutz zum zwischenzeitlichen 2:2 sowie von Johannes Schmid zum 3:3 niederschlug.

Am Sonntag in Leipzig hingegen traten die Eispiraten mit einem deutlich abgespeckten Kader auf. Etliche Führungs- und Qualitätsspieler fehlten, so dass die junge Garde in die Bresche ungewohnte Rollen einnehmen musste. Am Ende zog Crimmitschau mit 1:3 (1:1, 0:0, 0:2) der Kürzeren und bleib vor allem offensiv aufgrund von Ungenauigkeiten und Tempoverschleppung recht blass. Lediglich Tim Lutz fand einen Weg zum Torerfolg (1:1).