Im ersten Finalspiel gelang dem Hauptrundendominator der 9. Playoff-Sieg in Folge. Den Steelers gelang dabei ein Traumstart, denn nach nur 11 Minuten lagen sie mit 3:0 vorn und legten mit ihrem starken Powerplay den Grundstein für den späteren Heimsieg. Aber Bremerhaven gelangen selber zwei Tore in numerischer Überzahl zur Halbzeit des Spieles, doch mit zwei großen Strafen brachten sie sich um die Chance, den Ausgleich zu erzielen.

Es ist vollbracht, denn die Eispiraten erringen am Abend den nötigen vierten Sieg vor der Spitzenkulisse von fast 3200 Fans. In einer erneuten Zitterpartie arm an Höhepunkten avancierte Ryan Nie mit sensationellen Paraden zum Matchwinner und hielt sein Team lange im Spiel. Trotz haarsträubender Schiedsrichter(nicht)entscheidungen behielten die Rot-Weissen kühlen Kopf und konnten den Sieg mit zwei Toren in einer spannenden Schlussphase erzwingen. Sicher kein Zufall, dass ausgerechnet Eric Lampe das game winning goal gelang, der mit seiner couragierten Spielweise DER Spieler - das Gesicht - der Eispiraten in der Serie war. Damit setzte sich in der ersten play-down Runde das [...]