Auf den Spuren von Michael Maaß
Seinen inoffiziellen Titel als Eishockey-Gott hat sich Michael Maaß, der zwischen 1994 und 2004 die Schlittschuhe für Crimmitschau schnürte, nicht etwa durch spektakuläre Tore, auffälliges Hurra-Eishockey, feine technische Schmankerl oder wilde Schlägereien verdient, sondern schlichtweg, weil er 10 Jahre lang seinen Job in der Abwehr machte, ohne groß in den Vordergrund zu treten. Ein treuer Indianer, der einfach immer da war und immer wieder einen neuen Vertrag bekam, egal ob Crimmitschau eine gute oder schlechte Saison spielte. Damit durchbrach Maaß als erster in der ETC-Geschichte die Marke von 500 Pflichtspieleinsätzen. Drei ehrwürdige Spieler - Schietzold, Walsh und Heine - haben [...]