Dieses Team gibt nicht auf und belohnt sich selbst!

Die Eispiraten schlagen die Dresdner Eislöwen mit 3:2 n.V. (1:0, 0:0, 1:2).

Schietzold führt die Eispiraten aufs Eis

Die Eispiraten mussten kurzfristig auf Dominic Walsh verzichten, der über Leistenprobleme klagte. Dafür kehrte nach langer Verletzung Kapitän André Schietzold zurück aufs Eis. Die Eislöwen traten mit voller Kapelle an, doch im ersten Drittel merkte man davon recht wenig. Das einzige Tor des ersten Durchgangs schossen nämlich die Gastgeber mit einem feinen und schnellen Konter durch Robbie Czarnik. Leider konnten die Hausherren ihre Feldüberlegenheit im ersten Drittel nicht in weitere Tore ummünzen.

Tore im Mitteldrittel bleiben aus

Die Eislöwen wurden im Mittelabschnitt stärker, doch auch die Eispiraten wussten einen Zahn zuzulegen. Was ausblieb, waren Tore, das lag aber an der konzentrierten Abwehrleistung beider Teams sowie erneut an Olivier Roy. Der Goalie der Eispiraten knüpfte an seine sensationelle Leistung bei den Frankfurter Löwen an und hielt vor allem im Powerplay der Dresdner ein ums andere Mal den Puck stark.

Sonntagsschuss wendet kurzzeitig das Blatt

Die Eispiraten stürmten im letzten Abschnitt und drangen auf den zweiten Treffer. In dieser Phase wurde André Schietzold rüde gefoult und musste verletzt vom Eis, doch ohne Folgen für die Eislöwen. Die kamen zu allem Überfluss auch noch mit einem Sonntagsschuss in den Winkel durch Davidek zum Ausgleich und kurz darauf in Überzahl bei einem Aussetzer der Abwehr zum Führungstreffer durch Pielmeier. Die Eispiraten rannten an, aber die Gäste verteidigten clever gegen die kräftemäßig nachlassenden Westsachsen. Doch die Herausnahme von Olivier Roy zwei Minuten sollte heimischen Fans zum Jubeln bringen, denn der zurück auf Eis gekehrte Kapitän überwand Eisenhut im Tor der Gäste.

Sudden Death durch Jordan Knackstedt

Ähnlich wie in Frankfurt spielten in der Verlängerung nur noch die Eispiraten. Ein Monstersave des Dresdner Goalies folgte dann jedoch der K.O.-Schlag, als Jordan Knackstedt aus zentraler Position den Sahnpark mit den 3500 Fans endgültig zum Beben brachte.