Die Eispiraten hatten schon fest zugepackt, doch die Löwen aus Frankfurt haben sich mit Glück und Geschick aus der misslichen Lage befreit und Spiel 2 im Viertelfinale mit 4:5 (1:1,2:1,1:3) im Sahnpark gewonnen. Vor 2.600 Fans ging Frankfurt schon in der ersten Minute in Führung, Patrick Pohl konnte noch vor der Pause aber auf das leistungsgerechte 1:1 stellen. Ab dem zweiten Drittel waren die Eispiraten mindestens gleichwertig, wenn nicht gar die bessere Mannschaft und drehten die abermalige Frankfurter Führung durch Talbot und Schlenker auf 3:2, ehe André Schietzold per Penalty die große Chance auf den vierten Treffer hatte, aber am Goalie scheiterte. Im Schlussabschnitt fingen sich die Sachsen zwei Tore der Marke „vermeidbar“ ein, was Frankfurt wieder auf die – nicht ganz verdiente – Siegerstraße brachte. Ein Empty Net Goal beantwortete Rob Flick mit dem 4:5 zwei Sekunden vor der Schlusssirene.

Die Eispiraten haben nun bis kommenden Freitag Zeit, neue Kräfte zu sammeln und auf den ersten Sieg in der Serie hinzuarbeiten.