Mit ausgedünntem Kader traten die Cracks von Marian Bazany die Reise ins Allgäu an und verkauften sich teuer, unterlagen am Ende jedoch chancenlos 6:1(1:1; 3:0; 2:0). Im ersten Drittel eröffnete Kaufbeuren bereits in Person von Lagacé den Torreigen, doch Filip Reisnecker verwertete vier Minuten später zum Ausgleich. Die Rot – Weißen ackerten und arbeiteten und hielten sich bis zur Mitte des Spiels schadlos, doch mit dem 2:1 durch Thiel war die Messe bereits gelesen. Laaksonen und Lillich stellten auf 4:1 im zweiten Drittel während Sharipov sich mehrfach auszeichnete. Im letzten Drittel merkte man den letzten Crimmitschauer Wikingern die nachlassende Kraft an und Lehtonen und Lagace stellten den Endstand ein. Kaufbeuren schaltete zurück, verwaltete den Sieg und fuhr letztenendes ungefährdet den Heimsieg gegen tapfer kämpfende Eispiraten ein.