Die Heimpremiere in der Vorbereitung gestalteten die Eispiraten siegreich, am Ende stand ein knappes, aber hochverdientes 4:3 (1:0,1:3,2:0) auf der Anzeigetafel.

Die Gäste aus Leipzig wurden von Beginn an in die Defensive gedrängt, Oleg Shilin im Tor der Eispiraten bekam nur bei einem Unterzahlkonter und in einer Powerplaysituation etwas zu tun, zeigte aber hier zwei bärenstarke Paraden. Sein Gegenüber Hoffmann hielt sein Team im Spiel und avancierte im ersten Dittel zum besten Spieler der Icefighters, war aber beim stark herausgespielten Führungstor der Eispiraten durch Thomas Reichel machtlos.

Die Eispiraten spielten auch im zweiten Drittel die Gäste oftmals in deren Drittel fest, es wurde mehr der finale Pass als der Abschluss gesucht, allerdings sind dazu eben auch die Vorbereitungsspiele da. Leipzig hingegen witterte die Chance in Überzahl und glih mit der ersten Chance im zweiten Drittel aus. Doch nur Sekunden später stellte Henri Kanninen die Führung wieder her. Danach verließ der starke Hoffmann ansprachegemäß das Tor und Ex-Eispirat Mark Arnsperger stellte sich in den Kasten. Die Verspieltheit der Eispiraten sollte sich rächen, erneut in Überzahl glich Östling aus, danach war ein Bruch im Spiel der Hausherren und kurz vor Drittelende gingen die Messestädter sogar in Führung.

Crimmitschau kam wieder geordnet aus der Kabine, drückte dem Spiel wieer den Stempel auf und zwang Leipzig zu Fehlern. Den ersten nutzte Tamas Kanya aus, der mit Hilfe der Querlatte und dem zurück springenden Puck an Arnspergers Rücken ausglich, danach war es Thomas Reichel, der Konfusionen vor dem Leipzigr Tor ausnutzte und die Westsachsen wieder in Führung brachte. Crimmitschau kontrollierte bis zum Ende das Spiel souverän, so dass erst Sekunden vor Ende Arnsperger aus dem Tor ging, was für eine Schlussoffensive zu spät war.  1332 größtenteils Eispiratenfans sahen einen am Ende knappen, aber hochverdienten Sieg dr Westsachsen.