Kaufbeuren bleibt weiterhin ein schlechtes Pflaster für die Eispiraten. Mit 7:3 (1:2, 2:1, 4:0) gab es eine krachende Niederlage im Allgäu.

Dabei sah es bis zur 50. Minute richtig gut aus. Defensiv kompakt und offensiv effektiv stand es zu diesem Zeitpunkt durch Treffer von Pinizzotto, Hoeffel und Pozivil 3:3. Doch was dann folgte kann nur als Tribut an den schmalen Kader gesehen werden.

Durch einen Doppelschlag zogen die Joker auf 5:3 davon und ließen auch danach nicht nach. Das permanente Forechecking der vier Reihen hatte die 15 Crimmitschauer Feldspieler mürbe gemacht und am Ende gab es sogar ein in der Höhe überraschendes 7:3 in den letzten beiden Minuten.

Was bleibt von diesem Wochenende – ein sehr erfreulicher Derbysieg, doch auswärts sind die Eispiraten weiterhin sehr gern gesehene Gäste. Damit kommt man in der Tabelle nicht voran. Dazu jede Menge Verletzte und momentan heißt es von Seiten der GmbH-Führung, dass mit potentiellen Verstärkungen verhandelt wird. Allerdings reichen Verhandlungen allein nicht, um den dünnen Kader zu verstärken.