Mann war das wichtig! Die Crimmitscher Eispiraten, nur mit 14 Feldspieler angetreten, haben mit großem Einsatz und unermüdlichem Antrieb den EHC Freiburg mit 5:3 (0:2, 3:1, 2:0) besiegen können. Nach 8 Spielen ohne 3er ging die volle Punktzahl mal wieder auf die Habenseite der Pleißestädter.

Wie die Jungfrau zum Kinde: Freiburg führt 2:0

Die Freiburger konnten im 1.Drittel eine äußerst schmeichelhafte 2:0-Führung herausschießen, weil sie ihre wenigen Chancen effizient und etwas glücklich nutzen konnten. Die Eispiraten verzweifelten auf der Gegenseite am Freiburger Goalie oder am Torgestänge.

Comeback der Eispiraten

Die Jungs von Kim Collins und Jacek Plachta glaubten aber an sich und konnten im Mittelabschnitt durch Pohl und Czarnik ausgleichen. Auch auf die abermalige Führung durch den auffälligsten Freiburger, Nikolas Linsenmaier, fanden die Eispiraten durch den Ausgleich von Keil die richtige Antwort.

Belohnung für den hohen Aufwand

In den letzten 20 Minuten zerrten die Rot-Weißen immer weiter an den Ketten, wobei aber auch die Freiburger immer wieder gefährlich vors Tor kamen. Die Erlösung vor knapp 1.700 Fans vollbrachte schließlich Ossi Saarinen mit dem überfälligen 4:3-Führungstor 5 Minuten vor dem Ende. Der Mann des Tages, Jordan Knackstedt, setzte in der Schlussminute mit einem Empty Net Goal den Schlusspunkt hinter einen ganz wichtigen Sieg der Crimmitschauer.