Nicht Lindberg, nicht Smith, nicht Shilin – nein, seinen Stempel hat den Playdowns der vergangenen Saison ein ganz anderer Akteur aufgdrückt. Die Rede ist von Corey Mackin, der in den 7 nervenaufreibenden Spielen gegen Regensburg 5 Tore und 4 Vorlagen beisteuerte. Unvergessen dabei sicherlich sein Overtime-Siegtreffer in Spiel 1 nach fast 102 Spielminuten.
Der 30jährige US-Boy stieß erst sehr spät in der Saison zu den Eispiraten, schlug aber mit seiner quirligen und kämpferischen Spielweise sofort voll ein und ging als Leader auf dem Eis voran. 23 Scorerpunkte (12 Tore, 11 Assists) sammelte Mackin in seinen 21 Einsätzen, weshalb die Eispiraten alles daran setzten, um den Sympathieträger in Westsachsen zu halten. Mit Erfolg! Denn die Nummer 81 wird auch in der kommenden Spielzeit Knoten in die gegnerischen Beine spielen und belegt somit die erste Kontingentstelle im neuen Eispiraten-Team.