Lange geführt, lange gekämpft – und am Ende doch verloren. Mit 3:4 (2:0,1:2,0:2) mussten sich die Eispiraten dem EHC Freiburg geschlagen geben. Mit guter Chancenverwertung und einer sicheren Defensive konnte sich Crimmitschau durch Tore von Lemay, Vantuch und Patrick Pohl bis zur 24. Minute ein 3:0 herausschießen, brach aber dann aus unerklärlichen Gründen ein. Freiburg, das bis dahin schon aus allen Lagen in Richtung Bitzer feuerte, bekam im Mitteldrittel ein klares läuferisches und spielerisches Übergewicht, so dass die beiden Anschlusstreffer zum 3:2 mehr als verdient waren. Im letzten Durchgang konnten die Hausherren die Partie wieder offener gestalten, eine äußerst fragwürdige Strafe gegen Crimmitschau nahmen die Gäste aber in der 57. Minute dankend an. Als man sich schon auf die Verlänmgerung einstellen wollte, hielt Ex-Eispirat Allen seinen Schläger in einen Pass und erzielte 65 Sekunden vor dem Ende den Siegtreffer für Freiburg. Eine bittere Niederlage für die Eispiraten, die sich aber bereits am Donnerstag gegen Heilbronn für diese Enttäuschung rehabilitieren können.