Die Eispiraten haben auch das zweite Spiel im Nord-Ost-Pokal gewonnen, am Ende stand gegen die Icefighters Leipzig ein 4:2 (1:1,1:1,2:0) auf der Anzeigetafel. Die Westsachsen rannten einem frühen Rückstand hinterher, denn die giftig antretenden Gäste setzten die Crimmitschauer von der Minute an unter hohen Druck und belohnten sich mit dem Führungstreffer, Heyter fälschte unhaltbar für Christian Schneider im Tor ab. Die Gäste blieben am Drücker, doch die Eispiraten schlugen mit der ersten Einschusschance eiskalt zurück, Mathieu Lemay umkurvte das Tor und schickte den Puck in den Winkel zum 1:1, was auch den leistungsgerechten Pausenstand bedeutete.

Auch im zweiten Drittel ließen die Icefighters nicht locker , gingen früh auf den Gener und machten mit der zerstörerischen Spielweise den Eispiraten das Leben schwer. Diese versuchten, mit schnellem Passspiel zum Erfolg zu kommen, aber immer war ein Schläger oder Bein des Gegners dazwischen und es folgten schnelle Konter. Einen davon verwandelten die Gäste zum 1:2 in eigener Unterzahl, mussten aber postwendend den Ausgleich durch Scott Feser hinnehmen, der das Überzahlspiel noch auszunutzen wusste. Mit diesem Spielstand ging es in die zweite Pause.

Im letzten Drittel wog das Spiel auch hin und her, es beide Teams hatten die Führung auf dem Schläger. Nach einem zwar erfolglosem Alleingang von Mathieu Lemay kippte das Spiel aber zu Gunsten der Eispiraten, denn nur wenig später nutzte Lemay einen Abpraller von Leipzigs Glatzel zum 3:2. Die Icefighters mussten nun etwas offener spielen und das gab den Crimmitschauern Raum für Konter, einen davon verwertete Youngster Willy Rudert zum 4:2-Endstand.