Corey Mackin
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Die gestrige Niederlage verdient eine andere Art des Backchecks. Mich hat das Spiel und wie sich die Mannschaft präsentiert hat, doch sehr nachdenklich gemacht und ich glaube ich bin damit nicht allein - lest selbst. Es ist Zeit den letzten Spieltag des Jahres 2024 seitens der Eispiraten auszuwerten und die Scheuklappen müssen fallen. Die gestrige Niederlage gegen Weiden hat nicht nur den Cheftrainer Jussi Tuores einmal mehr auf die Palme gebracht, sondern auch viele, viele treue Anhänger der Eispiraten. Der Wind wird rau im Heimathafen Sahnpark. Der Kredit des Halbfinaleinzuges ist nun endgültig verspielt und was im Frühjahr noch [...]
Es wäre ja auch zu leicht, wenn die Eispiraten einfach mal mit komplettem Kader spielen könnten. So wird die Rückkehr der Leistungsträger Colin Smith und Mirko Sacher nun gleich wieder durch die nächste Zwangspause getrübt - dieses Mal wegen einer Undiszipliniertheit aber selbst verschuldet und damit vollkommen unnötig. Denn nachdem Kapitän Tobias Lindberg gestern nach Schlusspfiff die Nerven nicht bewahren konnte, folgte heute die Strafe dafür. Die 5+20 Strafe zog nämlich gleich noch eine Sperre von zwei Partien nach sich, so dass Lindberg gegen Kassel und Rosenheim zum Zuschauen verdammt wird.
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Fuchs im Glück - oder? Wenn es für die Eispiraten in die Lausitz geht, dann nur um in dümmstmöglicher Art und Weise sicher geglaubte Spiele her zu schenken. Auch am 29.11.2024 hatte das Spiel bei den Füchsen schon wieder diese Lausitzvibes, doch diesmal sollte es ein glückliches Ende für die Eispiraten geben. Die Lausitzer Füchse sind ein zuverlässiger Pächter des Glücks – diese Art von Pächter, der nicht mal einen Lottoschein ausfüllt, aber zufällig einen findet und dann sechs Richtige plus Superzahl zieht. Zwei Mal kamen die Füchse im Spiel zum Ausgleich wie das schlafende Kind in der letzten [...]
Weiterhin mit einem Minkader traten die Eispiraten beim taumelnden Meister in Regensburg an, der vor dem Spiel mit einer Trainerentlassung auf die sportliche Leistungsfähigkeit reagierte, am Ende stand ein für die Eisbären Regensburg sehr glückliches 4:3 n.V. (1:1,1:1,1:1;1:0) auf der Anzeigetafel in der Donauarena. Gegen sichtbar verunsicherte Hausherren übernahmen die Westsachsen sofort die Initiative und gingen im Powerplay durch einen schönen Schuss von Vincent Saponari verdient in Führung. Ein unnötiger Puckverlust im eigenen Drittel bereitete allerdings den postwendenden Ausgleich durch Trivino vor. Im Mittelabschnitt konnte man erneut in eigener Überzahl wieder in Führung gehen, weil Goldhelm Rihards Marenis energisch nachsetzte. [...]
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